Rundum Wohlfühlen ...
... in Breisach am Rhein

Heute geschlossen - morgen zu.

Erstmals seit 1962.

Unsere Pressemeldung zum 24. November 2020:


Der Kapuzinergarten steht oben auf dem Breisacher Münsterberg, begann am 25. Juni 62 mit einer Bierverkaufsstelle, um der Festspiele nebenan eine Möglichkeit der Bewirtung zu geben. Danach folgte so einiges: Es wurde zum Ausflugslokal mit den berühmten Cordon Bleus von Oma Hedwig, 1984 der Umbau zum kleinen Hotel mit gut besuchtem Restaurant. 1996 wurden nochmals 28 Hotelzimmer gebaut, um dem Tourismus nachkommen zu können. Der Kapuzinergarten wurde immer beliebter und exklusiver: 2019 wurde das Restaurant erstmals vom Varta-Führer mit einem Diamanten ausgezeichnet, für 2021 sollten es zwei werden – und genau so ist es auch im aktuellen Führer angegeben. Doch leider kam eine Kleinigkeit dazwischen, die uns allen noch viele Jahre im Kopf bleiben wird: Corona und die damit verbundenen Lockdowns Anfang und Ende des Jahres.

In direkter Konsequenz davon wird das Restaurant Kapuzinergarten geschlossen. Für größere Feiern, Hochzeiten, Gruppen und Gesellschaften hält sich das Haus noch immer bereit, um alles bieten zu können, was einmal selbstverständlich war – nur der tägliche Betrieb, der immer während der Sommermonate war, wird nicht mehr sein.

Bestehen bleibt das Panoramahotel mit seinen 43 Zimmern, die allesamt zum Kaiserstuhl, Tuniberg und Schwarzwald blicken. Das reichhaltige Frühstücksbuffet mit allerlei Köstlichkeiten, viel Bio und Frische bleibt ebenfalls bestehen, um die Hausgäste hier weiterhin verwöhnen zu können. Die Gäste können sich auch 24 Stunden täglich am Automaten mit essentiellen Dingen wie Wein oder gar Wasser versorgen, kleine Snacks werden darin ebenfalls angeboten. Alles in Allem ein Wandel der Zeit: Doch nichts ist sicherer als der Wandel. Das weiß auch der Volksmund – und das schon sehr lange.

Familie Engelbert Hau hofft inständig, dass die Vielfältigkeit der Restaurants in Breisach bestehen bleibt, um die zahlreichen Gäste an die umliegende Gastronomie empfehlen zu dürfen.

 

 

Nochmals, von Herzen, an unsere Kollegen: Haltet durch! Wir wünschen uns und euch, dass wir hiermit keinen Trend setzen müssen.

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